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Raumausstatter

Christof Simon

Verwaltungsfachangestellter an der Unteren Naturschutzbehörde im Landkreis Donauries

Christof Simon sorgt dafür, dass durch Streuobstbäume und Blühwiesen als Ausgleichsmaßnahmen neue Lebensräume geschaffen werden. Bei Projektbeteiligten von Bauvorhaben schafft er mit seiner offenen Art Akzeptanz für diese Maßnahmen.

Christof Simon - Imagevideo von Christof Simon - Youtubeideo

„Als ich erfahren habe, dass die Stelle im Naturschutz frei ist, war für mich sofort klar: Die Stelle muss ich haben“, sagt Christof Simon. Schließlich, so der ausgebildete Verwaltungsfachangestellte, möchte er nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Natur arbeiten. Nun gehören regelmäßige Außendienste zu seinem Arbeitsalltag. „Im Außendienst kontrollieren wir die naturschutzrechtlichen und fachlichen Auflagen, die im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens dem Bauherren aufgetragen wurden“, erklärt Christof Simon.

Dabei handele es sich meistens um Ausgleichsmaßnahmen. Eingriffe in Natur und Landschaft müssen nämlich ausgeglichen werden. Sei es durch Baumpflanzungen oder das Anlegen von Ausgleichsflächen wie zum Beispiel Streuobstwiesen. Damit sind Ausgleichsmaßnahmen für Beteiligte von Bauprojekten immer mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Doch der lohnt sich. Immerhin dienen solche Maßnahmen dem Arten- und Klimaschutz und damit nicht zuletzt der Sicherung unserer Lebensgrundlage.

„Eine typische Herausforderung ist es, den Bürgern unsere Maßnahmen näher zu bringen und für Akzeptanz zu sorgen“, erklärt der Verwaltungsfachangestellte, der sich im Rahmen des Beschäftigungslehrgangs 2 derzeit zum Fachwirt weiterbilden lässt. Eine Herausforderung, der Christof Simon mit Motivation und Freude begegnet – und somit dazu beiträgt, dass durch Ausgleichsmaßnahmen neue Lebensräume geschaffen werden.

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